1999 wurde Karl-Heinz Klopf mit der Planung des Um- und Ausbaues eines Altstadthauses im Zentrum von Hohenems beauftragt. Ziel sollte eine Nutzungsmöglichkeit des Objektes für öffentlich-kulturelle und private Zwecke sein. In diesem Sinne wurde das Erdgeschoss als möglichst neutraler Raum für Ausstellungen, Lesungen oder kleinere Konzerte, die beiden oberen Stockwerke für private Nutzungsmöglichkeiten konzipiert. Der Entwurf reagierte insgesamt auf die spezielle historische und städtebauliche Situation des Objektes. Auch sollte das R-Haus einen belebenden Impuls an der vom Durchzugsverkehr in Mitleidenschaft gezogenen Marktstraße bewirken.

(R-Haus, 2000 / Fertigstellung 2004; Adaption, Erweiterung; Hohenems, Vorarlberg)