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Big Blackboard: Beijing war eine temporäre Rauminstallation in deren Mittelpunkt eine überdimensionale Kreidetafel stand, auf der ein diagrammartiges Skript entwickelt wurde.
Auf der Kreidetafel wurde das Netzwerk von Menschen, denen der Künstler während seines Aufenthalts in Peking begegnete, wie auch seine Erfahrungen mit der Stadt dargestellte. Der bei der Eröffnung bestehende Aufriss wurde während der Ausstellungszeit von den BesucherInnen weiter entwickelt.
Karl-Heinz Klopf interessierte das Zusammentreffen von beiden Seiten: der Blick des neugierigen Fremden und die Ansicht des Ortsansässigen. Dem entsprechend unterteilte die Konstruktion den Ausstellungsraum in zwei Bereiche: in einen vorderen Raum, der die Kreidetafel mit dem Skript zeigt und in einen hinteren Raum, von dem aus die Stützkonstruktion der Tafel zu sehen ist.
Weiters war die Fotosequenz Arrangement (2010) zu sehen, die Ausschnitte einer improvisierten Zusammenstellung von Materialproben in einem Architekturbüro zeigt.
(Big Blackboard: Beijing, 2010; Installation: Holzkonstruktion, Farbe, Kreide, C-prints; CU Space , 798 Art Zone, Peking; 8. August bis 10. September 2010)